Das BGE als universales Recht für alle. Rechte haben
ist zu wenig, besser ist, sie auch leben zu können!
Donnerstag, 18.09.2014, 19.00 Uhr - Wallsaal, Zentralbibliothek, Am Wall 201, 28195 Bremen
Referent: Werner Rätz Attac ,AG genug für alle Bonn
Eine materiell gesicherte Existenz und Teilhabe an der Gesellschaft sind Menschenrechte. Doch ihre Umsetzung wird heute milliardenfach verweigert. Ein BGE kann diesen unerträglichen Zustand beseitigen und Armut aus der Welt schaffen. Projekte vor allem in Afrika zeigen: Schon mit relativ geringen Geldbeträgen lassen sich Hunger und Not besiegen. Menschenrechte sind absolut, keiner muss sie sich verdienen. Menschenrechte sind nicht verhandelbar und nicht veräußerbar, und die daraus resultierenden Ansprüche dürfen nicht hintergangen werden. Menschenrechte auf dem Papier zu haben ist eine Sache, doch sie müssen auch tatsächlich gelebt werden können. Werden sie verweigert, haben die Ausgeschlossenen das Recht, sie sich anzueignen. Damit dies nicht zum privaten Raubzug wird, ist die gesellschaftliche Debatte unerlässlich.
Werner Rätz Attac ,AG genug für alle
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