Das BGE im Konzert der sozial- und
wirtschaftskritischen Bewegungen
Wie sich gewerkschaftliche und
feministische Vorstellungen über den Arbeitsbegriff mit der
Grundeinkommensidee verbinden.
Mittwoch, 17.09.2014, 19.00 Uhr - Gemeindehaus St. Michaelis, Doventorsteinweg 51, 28195 Bremen
Referenten: Sepp Kusstatscher, Villanders,
Südtirol. Ehemaliger EU-Parlamentarier (Italien), Mitglied im
italien. Grundeinkommensnetzwerk BIN Italia.
Ronald Blaschke,
Dresden, Netzwerk Grundeinkommen.
Das BGE wird von einigen, die vor allem auf Arbeitszeitverkürzungen und Mindestlöhne setzten, als konkurrierende Vorstellung kritisch betrachtet. Dabei sind die Notwendigkeit einer besseren Beteiligung der Menschen in der Gesellschaft und die grundsätzliche Kritik gegenüber einem ausufernden materiellen Wachstum unstrittig. Voraussetzung für eine Verhältnisbestimmung von Arbeit und Einkommen ist die Klärung grundlegender Vorstellungen über das, was mit "Arbeit" gemeint ist und über die Wege, die zu einer Verbesserung der gesellschaftlichen und individuellen Situation führen können. Themen wie mehr individuelle Verfügung über eigene Lebenszeit, geschlechtergerechte Verteilung notwendiger Arbeit, Zeitwohlstand sowie der Zusammenhang von kollektiver Arbeitszeitverkürzung und individueller Arbeitszeitflexibilisierung werden diskutiert
Ronald Blaschke, Dresden, Netzwerk Grundeinkommen
Sepp Kusstatscher, Villanders, Südtirol. Ehemaliger EU-Parlamentarier (Italien), Mitglied im italien. Grundeinkommensnetzwerk BIN Italia
Link zum Video
https://www.youtube.com/watch?v=DtHgte2USEU